DolmetscherInnen sind ZauberkünstlerInnen! Aber wie machen sie das?!?!
Vor einigen Monaten veröffentlichte die britische Zeitung Guardian einen interessanten Artikel von John Banville, irischer Schriftsteller, Literaturkritiker und Man Booker Prize Gewinner, also ein Gentleman, der sich mit Sprachen und Sprachen auskennen sollte.
In dem Artikel lobt er die Konsekutiv- und vor allem die SimultandolmetscherInnen, die ihn auf seinen zahlreichen Lesereisen im Ausland begleiten und auf die er angewiesen ist, ob er will oder nicht. John Banvill scheint sich bereitwillig auf die Begleitung und Anwesenheit dieser ReisegefährtInnen einzulassen, die er als "Engel, die (oft) mein Gebrabbel in eine Sprache von erhabener Schönheit verwandeln" bezeichnet.
Der Artikel befasst sich auch mit den weit verbreiteten Befürchtungen, dass künstliche Intelligenz (KI) den Menschen bald bei der Ausführung zahlreicher Aufgaben ersetzen könnte, die bisher von Menschen aufgrund ihrer Fähigkeiten und ihrer Intelligenz ausgeführt wurden und die nicht leicht oder billig durch PCs oder Roboter ersetzt werden können.
Für weitere Informationen zu diesem Thema empfehlen wir den Beitrag ''Künstliche Intelligenz (KI): Über das Aussterben von ÜbersetzerInnen und DolmetscherInnen und die Unverzichtbarkeit des Human Touch''